Der heutige Hatsch hatte es doch noch in sich, aber wohl auch deshalb, weil ich wieder 2 Etappen zusammenlegte. Aber irgendwie laeuft es vor sich hin. Wenn meine schmerzenden Fuesse nicht waeren, koennte ich wohl 24 Stunden am Stueck laufen.
Der Ausblick zum Meer am Morgen
Die Nacht war nicht so erholsam wie erhofft. Ich konnte nicht wirklich schlafen und drehte mich immer wieder mal um. Ein Trompetenkaefer ertoente auch mal um einen ungeheuren Duft zur Wuerdigung des Abendessens im Raum verstroemen zu lassen wie ihn der GR10 noch nicht gerochen hat. Um kurz vor 6:30 Uhr klingelte mein Wecker und ich stand im 4-Bett Zimmer auf, nahm meinen Schlafsack und die Kameratasche und verliess das Zimmer. Meinen Rucksack hatte ich bereits draussen deponiert um die anderen beiden nicht all zu lange mit dem Zusammenpackeln zu stoeren. Als ich um 6:30 beim Fruehstueck war, war ich doch etwas von der Auswahl ueberrascht. Es gab ein Muesli, heisse Milch, heisse Schokolade, Tee, Kaffee, altes Brot das knusprig aufgebacken wurde und Marmelade. Als ich den Mueslimix dann aber bei der zweiten Portion mit heisser Milch probierte, schmeckte ich die kuenstlichen Aromen heraus. Naja, nicht so toll, aber es fuellte meinen Magen. Durch die Fensterscheibe konnte ich das Flachland sehen und Wolken die das Meer versteckten. Genau in diesen Wolken gab es ein heftiges Gewitter, welches Teile der Wolken immer mal wieder aufblitzen liesen.
Der Blick zum Meer beim Abstieg der Variante
Um kurz nach 7 Uhr verliess ich dann die Huette, der heutige Tag kann starten. Meine Stirnlampe hatte ich auch an, da die Sonne noch nicht wirklich aufgegangen war. Als ich dann auf dem GR10 absteigen wollte, sagte mir jemand von der Huette, dass die Variante schoener sei. Ist diese auch schneller fragte ich und er sagte ja. Hm... OK, also dann eben die Variante, die statt der Strasse zu folgen ueber einen Wanderweg fuehrte. Doch statt bergab zu fuehren, verlief dieser erst mal bergauf. Das faengt ja gut an. Die rot-weissen Markierungen waren oft in der Dunkelheit versteckt und ich konnte diese nur ein paar Meter bevor ich vor diesen stand, sehen. Allerdings gab es hier auch keinen anderen Weg den ich haette folgen koennen. Das Gewitter ueber dem Meer hoerte schon bald auf und die Sonne tauchte die Wolken in ein herrliches Rot. Waeren die Wolken nicht da, wuerde mich die Sonne richtig blenden. Der Weg verlief dann auch endlich mal etwas absteigend, war aber ganz sicher nicht schneller als die Strasse, die ich haette schnell entlang laufen koennen. Hier und da zog sich der Weg auch mal wieder in die Hoehe und dann sah ich auch noch etwas, das wie die Ueberreste von einem abgestuerzten alten kleinen Flugzeug aussahen. Dann machte der Weg eine scharfe Kehre und schlaengelte sich nun den Hang hinunter. Diesen ganzen Abstieg haette ich wohl relativ gemuetlich auf der Strasse ueber die ganze Strecke bewaeltigen koennen, aber nun musste ich alles auf einmal absteigen.
Der Wanderweg nach der Variante
Unten bei der Strasse angekommen sah ich, dass die Variante nur 200 Meter kuerzer als der GR10 war, was sich wohl nicht wirklich rentiert hat wenn man die ganzen Kehren, weiteren HM, etc. bedenkt. Vor mir sah ich noch eine sehr, sehr lange Bergkette und an dessen Ende erst das Meer. Diese ganze Kette laufe ich noch entlang und ich konnte es kaum glauben, dass das innerhalb der naechsten weiteren 2 Tage moeglich sein sollte. Die Strasse betrat ich erst gar nicht, da der Weg gleich rechts weiter auf einen weiteren Wanderpfad abstieg um dann auf fast gleicher Hoehe den Berghang weiter zu verlaufen. Hier gab's auch viele Kuehe, die ich teilweise vor mir hertreiben musste, um auf dem schmalen Pfad voranzukommen. Eine widerspenstige Kuh konnte ich an einer passenden Stelle umgehen. Der Weg schlaengelte sich so den Hang weiter entlang. Teilweise war der Weg mit gestapelten Steinen praepariert um schwierige Stellen besser passierbar zu machen. Dann querte er auch mal hier und dort ein Fluesschen. Auf diesem Weg bekam ich einen unerfreulichen Anruf. Ich befuerchtete schon das Schlimmste, wenn mich meine Mutter mitten am Tag waehrend einer Wanderung anruft, aber ganz so schlimm war es dann doch nicht. Meine Oma ist in's Krankenhaus wg. Herzflimmern gekommen, allerdings befindet sie sich in stabiler Lage. Trotzdem heisst das, dass meine Eltern mich leider nicht in Banyuls, dem Zielort, in 2 Tagen empfangen werden, aber Hauptsache meiner Oma geht's gut. An sich verlief dieser aber fast immer auf gleicher Hoehe bis er am Schluss etwas nach unten abstieg und mich zur Nothuette Pinatell fuehrte. Diese war ganz aus Holz gebaut, hatte innen einen Ofen, eine richtig gemuetliche Schlafmoeglichkeit und dann auch noch eine Quelle direkt neben der Huette. Ja, da haette ich es auch gut ausgehalten und mein mitgebrachtes Essen waere wohl besser gewesen.
Dieses Tal musste ich absteigen
Statt mich aber lange bei der Huette aufzuhalten, lief ich gleich weiter und gelangte schon bald zur naechsten Nothuette bei l'Estanyol, welche fuer Wanderer freigegeben war. Gleiche Situation wie vorher: Die Huette war wirklich brauchbar und bei beiden war genug Feuerholz entweder vorbereitet oder um die Ecke verfuegbar. Nach dieser Huette stieg der Wanderweg nun steil bergauf und war teilweise richtig felsig. Dieser Aufstieg zog sich auch etwas laenger hin als erwartet, da wohl der Weg nicht ganz so einfach zu gehen war und die ganzen Kehren auch nicht in der Karte verzeichnet waren. So gelangte ich am Col de la Cirere an wo mich nun ein Abstieg von wieder mal weit mehr als 1400 HM erwartet. Der Berg war auf dieser Seite auch gaenzlich anders geschaffen. Wo ich vorhin noch unter Baeumen gewandert bin, lief ich nun ueber eine etwas ausgetrocknetere und verdoerrtere Landschaft ohne allzuviele Baeume. Den Wegmarkierungen folgend stieg ich erst mal ueber schroffen Stein weiter bergab um dann den Hang auf fast gleicher Hoehe auf einem kleinen Weg zu folgen.
Gite d'Etape Batere
Dann bog der Weg doch rechts ab um ueber eine Strasse zum Gite d'Etape nach Batere in einigen Kehren abzusteigen. Dort angekommen machte ich erst mal kurz Pause. Es warteten auf mich jetzt noch die weiteren 1100 HM Abstieg, aber zuvor wollte ich hier kurz einkehren und etwas vespern. Das Gite machte innen drin aber einen sehr verlassenen Eindruck. Die Eingangstuere war zwar offen, aber ich konnte innen drin niemanden anfinden. Vor der Tuer tummelte sich aber jemand herum, der mit einem Lader Holz zur Huette heranschaffte, aber der machte auch keine Anstalten zu mir zu kommen. Hm... das wird also auch nicht der Besitzer sein. Dann war ich schon fast soweit, dass ich in der Gite mir das Cola+Bier selbst nahm und das Geld hinlegte, da kam dann der Laderfahrer und stellte sich als Giteverantwortlicher heraus. So bekam ich meine Cola und das Bier. Zu Essen gab es noch den Rest vom Brot und die Dose Thunfisch, die ich vor einigen Tagen gekauft hatte. Da musste ich auch bedauerlicherweise feststellen, dass diese Dose mehr Oel als Thunfisch enthaelt. Und das schleppe ich seit langer Zeit mit mir herum... Dieser kleine Happen musste aber bis in die Stadt runter ausreichen. Der Verantwortliche ging dann nochmals in die Gite, sperrte dann von innen ab und haute ohne Verabschiedung einfach ab. Sehr tolle Gastfreundschaft. Die Gite sieht aber auch etwas heruntergekommen und nicht gerade einladend aus. In dem Kicker lagen auch noch die Zigaretten in dem eingebauten Aschenbecher. An Zeit habe ich uebrigens in etwa die gebraucht, die auch in meinem Fuehrer angegeben war. Damit war ich doch etwas enttaeuscht, da ich schneller bei dem Gite sein wollte.
Ausblick zu dem Wachturm
Nach einer halben Stunde Pause, die fuer meine Fuesse genug sein muessen, ging's nun mit dem langen Abstieg los. Zwar habe ich schon deutlich laengere Abstiege bewaeltigt, allerdings lag da auch noch nicht so ein langer Hatsch hinter mir und ich muss unbedingt auf meine Kniee achten, dass zum Schluss hin nichts schief geht. Das waere einfach zu schade, wenn am Ende ein Miniskus reisst oder etwas Aehnliches passiert. Zuerst lief ich ueber die Strasse etwas herunter wo ich auch einen Wanderer traf der sich schon den ganzen Weg hochgequaelt hatte. Bravo, nicht schlecht. Er wollte auch noch zur Huette weitergehen wo ich hergekommen bin. Der GR10 zweigte dann relativ schnell von der Fahrstrasse ab und fuehrte mich durch eine relativ gruene Landschaft um einen kleinen Buckel herum um dann steil abzusteigen. Der nun folgende Weg aehnelte mehr und mehr den Wanderwegen, die ich auch von den ersten Tagen auf dem GR 11 kannte. Also nicht die Autobahn sondern von der Landschaft her. Diese war hier auch deutlich ausgetrocknet und es wurde auch immer waermer. Immer mal wieder lief ich auch ueber alte Kabelstraenge, welche wohl von der Foerderanlage einer alten Mine hier oben stammen. Mal verlief der Weg auf einer Strasse, dann mal wieder auf einem Wanderweg. Die Markierungen waren hier alle prima angebracht, sodass ein Verlaufen in diesem Wegwirrwarr fast ausgeschlossen war. Es gab hier sogar eine Nothuette, allerdings ohne Fenster und etwas verdreckt, sodass man es dort drin wohl nicht lange ausgehalten haette. Diese Huette schien auch eher ein altes Fabrikgebaeude von dem Minenwerk als urspruenglich als Nothuette angedacht worden zu sein. Ab und zu verlief der Weg auch mal wieder aufsteigend, was ich wirklich nicht toll fand. Allerdings war es damit moeglich, dass der Weg gegen Ende immer wieder ueber Bergruecken nach unten fuehrte, weshalb man einen relativ interessanten Wanderweg mit schoenen Aussichten hatte. Sobald ein kleines Fluesslein den Weg kreuzte, lief ich auch schon wieder in einer strahlenden, gruenen Landschaft die bald wieder durch eine verblasste abgeloest wurde. Kurz vor der Ankunft in der Stadt lief ich dann aber noch auf einem Bergruecken ganz leicht absteigend unter schattenspendenden Baeumen. Hier war mir nicht ganz klar, warum es gruen war, wenn die anderen Bereiche alle halb verdorrt waren.
Anfangs war der Weg beim Abstieg noch sehr gruen
In Arles-sur-tech gelangte ich dann auf einer Teerstrasse heraus bei der auch eine Bank herumstand. Sofort wechselte ich das Schuhwerk. Meine Wanderschuhe kann man mittlerweile wirklich schmeissen, aber diese muessen jetzt noch 2 Tage durchhalten. Der GR10 leitete mich durch eine kleine Gasse durch die Stadt, ohne mich das Zentrum betreten zu lassen. Aber genau dort wollte ich hin! Genau dort gibt es einen Supermarkt und etwas zu trinken! So musste ich eben wieder vom GR10 abzweigen und suchte ein Restaurant auf. Dort wurde mir aber klar gemacht, dass es hier nur etwas zu trinken gibt, wenn ich auch etwas zu Essen kaufe. Also musste ich das Lokal wieder verlassen. Bei einer Bar legte ich dann meine Sachen ab und als ich gerade diese betreten wollte, wurde diese abgesperrt. Ja shit. Was nun? Ich liess meinen Rucksack, die Schuhe und Wanderstoecke einfach mal dort liegen und begann mich auf eine kleine Rundtour in der Ortschaft. Bei einer anderen Bar trank ich erst mal eine Cola und als ich den Kern fast einmal umrundet hatte, fand ich auch einen Spar Supermarkt, der allerdings erst wieder um 15 Uhr oeffnete. Diese fast eine Stunde bis dorthin nahm ich mir aber Zeit. Erstens habe ich diese Zeit noch, zweitens sollten meine Fuesse etwas Erholung bekommen und drittens waere es gut, wenn ich fuer morgen noch etwas Proviant haben wuerde.
Unterwegs fand ich wieder Brombeeren
Die Zeit bis 15 Uhr verbrachte ich damit, Karten zu studieren und den Fuehrer etwas durchzuschmoekern. Viel hatte ich wirklich nicht zu tun. 10 Minuten vor 3 lief ich dann schon mal zum Supermarkt und musste noch ein paar Minuten vor dem grossen Einkauf warten. Es gab 2 Flaschen spritziges Wasser, 2 Aepfel, Schinken, Kaese, ein Baguette, 1 kleines Bier und eine Cola. Das war's dann auch schon und ich machte mich an den Weg zurueck zum Rucksack wobei ich auf dem Rueckweg gleich das kleine 0,25 Liter Bier wegzischte. Einen Apfel verputzte ich auch gleich, da ich kein richtiges Mittagessen hatte und die Dose Cola glaubte auch daran. Die 2 Flaschen Wasser tauschte ich durch die 2 von meinem Rucksack aus. Alles, was ich nicht mehr brauchte, wie z. B. den Apfelkern, liess ich einfach auf dem Tisch liegen als Dankeschoen dafuer, dass mir der Verantwortliche von der Bar einfach die Tuer vor der Nase zugesperrt hat.
Hier gab es wieder Drahtseilstraenge
Ich glaube, dass das das erste mal war, dass ich mich daran gehalten habe, dass ich zwischen 2 und 3 Uhr nicht wandern sollte, da es in dieser Zeit weiter unten in den Pyrenaeen einfach zu heiss ist. Kurz nach 3 Uhr stiefelte ich dann mit den Wanderschuhen an den Fuessen los und gelangte dann durch irgendwelche Wege auf einen Wanderweg, bei dem ich fuer ein paar Minuten erst mal die GR10 Marker verloren hatte. Da hier aber alles so gut markiert war, kehrte ich um und fand dann doch wieder Marker auf einem abzweigenden Weg, der mich ueber eine Wiese weiter hochfuehrte. Nach ein paar Strassenquerungen gelangte ich dann zu einem interessanten, steil bergauffuehrenden ausgetrockneten Weg. Die Kehren hier kann man schon gar nicht mehr zaehlen, die ich zuruecklegen musste. Sehr steinig stieg der Weg steil nach oben, weshalb ich sehr schnell viele Hoehenmeter zuruecklegen konnte. Es gab alle 200 HM auch Pfosten die mit der aktuellen Hoehe beschriftet waren. Teilweise war das ein Ansporn, teilweise aber auch nicht, da ich die gelaufenen Hoehenmeter etwas ueberschaetzt habe. Die Sonne schien auch heftig herunter und es war wieder sehr warm. Allerdings nicht so sehr warm wie beim Start meiner Tour, allerdings kann es auch sein, dass ich mich mittlerweile an die Hitze gewoehnt habe. Auf jeden Fall war dieser Aufstieg hier relativ gut vor der Sonne geschuetzt.
Ausgeduerrte Wege
Als die 600 HM angezeigt wurden, zaehlte ich noch die letzten paar HM in Gedanken mit und gelangte so am Col heraus. Dort erwartete ich eigentlich, dass es gleich bergab gehen wuerde, allerdings stieg der Weg doch noch ein bisschen an, um dann wieder weiter den Berg entlang zu fuehren. Immer wenn ich Etappen zusammenlege, ziehen sich die letzten paar km noch ewig lange hin. Dann erfolgte endlich der Abstieg in einigen Serpentinen, ich querte noch einen Fluss und so gelangte ich an das Ziel fuer heute, der Gite d'Etape bei Moulin de la Palette.
Blick zurueck nach Arles-sur-tech
Es wuerde noch eine Unterkunft etwas weiter geben, allerdings will ich diese weitere Stunde nicht laufen und ich muesste dort auch selbst kochen. Nachdem ich mich gestern nicht geduscht hatte, war die Dusche heute wieder mal ein schoenes Vergnuegen. Ich verbrachte wohl um die 15 Minuten unter der Dusche und war froh, danach wieder nach Mensch zu riechen. Ab und zu roch ich heute naemlich auch meinen eigenen Koerpergeruch... Die Waesche war auch schnell gewaschen und auch die Wanderhose wusch ich heute mal wieder. Wenn ich in Banyuls ankomme, moechte ich keine total stinkende Wanderhose anhaben. Die selbstgestickten Naehte an der Wanderhose gehen mittlerweile auch wieder auf, aber solange es nur teilweise aufgeht, belasse ich es so. Die Hose kann ich nachher sowieso davonschmeissen.
Der Aufstieg ueber den felsigen Weg
Zum Essen gab es erst mal einen Karottensalat mit Sardinen und ein Stueck Wassermelone. Danach weisse Bohnen mit Rattatui und noch etwas unidentifizierbares. Dem Englaender hier sagte ich dann, dass es sicher noch ein Hauptgericht geben wuerde, da bisher ja kein Fleisch geliefert wurde. Dieser meinte dann, dass es hier nur vegetarisches Essen geben wuerde. Haeh?!? Das kann doch nicht deren Ernst sein! Da sollten die hier ein ganz grosses Warnschild aufstellen, dass es hier nur vegetarisches Essen geben wird! Die Nachspeise bestand dann aus einem eingekauften Schokokeks, irgendeiner Quarkmischung und noch etwas anderem. Das war eigentlich auch gut. Ich fand es ehrlich gesagt schade, dass das gute Essen, welches ich abends roch die Gite Besitzer selbst verputzt hatten und uns eben dieses andere Essen gaben. Insgesamt bin ich von dem Essen nicht so beeindruckt gewesen. Nicht wg. dem fehlenden Fleisch (ein Apfelstrudel ala Oma ist ganz sicher ein tolles Hauptgericht!), sondern weil es einfach geschmacklich nicht so hervorragend war.
Gite d'etape Muli de la Paleta
Vor 2 Tagen habe ich mir auch eine Beule am Kopf zugezogen. Als ich unter einem umgefallenen Baum durchwollte, bin ich mit dem Kopf an einem Ast dahinter angeschlagen den ich nicht gesehen hatte. Allerdings sieht man von der Beule nicht allzuviel. Da der Englaender namens John die beiden heutigen Etappen nicht zusammengelegt hatte, erfuhr ich auch, dass er in der Huette von gestern Haehnchen zu Essen bekommen hatte. D.h., dass die Haehnchenteile in der Paella wohl Ueberreste vom Vortag waren.
Und wie funktioniert das eigentlich, wenn Vegetarier einen Hund haben? Kann man einen Hund auch vegetarisch ernaehren? Wenn nicht, bekommt der Hund naemlich besseres Essen als die Menschen! Fleisch heil! Und damit gute Nacht. Morgen wartet ein Megahatsch auf mich um den letzten Tag des Abstieges so angenehm wie moeglich zu machen...